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  1. Rechtsextreme Jugendliche Berichterstattung zu Arbeit JUMP und Regionalzentrum VG

"Sturm, der sich zusammengebraut hat"

Logo des Projektes JUMP

Die bundesweite Entwicklung des Rechtsextremismus macht auch vor MV nicht halt. Rechte Kleidung, rechte Symbolik, rechtes Gedankengut fällt auch hierzulande bei vielen Jugendlichen auf fruchtbaren Boden... und gibt aktuell Anlass zu umfangreicher Berichterstattung in TV, Hörfunk und Zeitungen! Gefragte Gesprächspartner für die Journalistinnen und Redakteure hierzulande: unsere Mitarbeitenden vom CJD Nord! So kamen im Nordmagazin und NDR-Hörfunk "Anna" und "Paul" (Namen geändert) vom Projekt JUMP Ende August als Expertinnen zu Wort. 

Denn allein an den Schulen haben sich Vorfälle mit extremistischem Hintergrund seit 2022/23 versechsfacht. Die Mitarbeitenden der Beratungsstelle des Landes Mecklenburg-Vorpommern für Aussteiger beobachten besorgt, dass sie nahezu ausschließlich nur noch Anfragen von Kindern und Jugendlichen haben, im Durchschnitt sind diese zwischen 14-17 Jahre alt. Bis vor zwei Jahren wendeten sich fast ausschließlich Erwachsene an die fünfköpfige Beratungsstelle. Die Gründe dafür sind vielschichtig: von überforderten Lehrkräften, über soziale Medien bis hin zu Sprache und Corona. Bestes Mittel gegen Rechtsextremismus aus ihrer Sicht: Demokratiebildung. Dafür setzt sich u.a. das Regionalzentrum Vorpommern-Greifswald ein - auch ein Projekt des CJD Nord. Dr. Christian Ulbricht und sein Team bilden in der Region Schulleitungen aus und klären auf. Und stellen sich immer wieder den Anfragen verschiedener Zeitungen (s. taz-Interview) oder Sender. 

 

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